Deine Eltern haben vielleicht wirklich ihr Bestes gegeben … und manche ihrer Entscheidungen haben trotzdem Wunden hinterlassen, die du jahrelang zu verstehen versucht hast. Du musst die Vergangenheit nicht umschreiben, um beide Wahrheiten anzuerkennen.
Du kannst jemanden von ganzem Herzen lieben … und gleichzeitig wissen, dass es deiner Zukunft nicht guttut, ihn in deinem Leben zu behalten. Sich zu trennen bedeutet nicht, dass die Liebe nicht echt war. Es bedeutet, dass du dich endlich für dich selbst entschieden hast.
Du kannst panische Angst vor dem nächsten Schritt haben … und trotzdem diese leise innere Stimme hören, die dir sagt, dass es der richtige Schritt ist. Angst bedeutet nicht „Tu es nicht“. Manchmal ist es nur das Echo einer alten Version von dir, die krampfhaft versucht, sich festzuhalten.
Du kannst dir gesunde, erfüllende Beziehungen wünschen … und dennoch die Last ungelöster Traumata spüren, die alles unnötig schwer machen. Heilung verläuft nicht geradlinig. Sie erfordert Geduld, Mitgefühl und Ehrlichkeit dir selbst gegenüber.
Und du kannst Angst vor dem Scheitern haben … und gleichzeitig an den Teil in dir glauben, der weiß, dass du zu Größerem berufen bist. Genau diese Spannung zwischen Angst und Glauben ist der Ausgangspunkt für Wachstum. Hier beginnst du aufzusteigen.
Das ist die Dualität des Erwachens.
So sieht es aus, wenn man authentisch wird. Du musst die schwierigen Seiten nicht verstecken oder so tun, als hättest du alles durchschaut.
Lass jeden Widerspruch in dir wahr sein. Lass alles existieren. Denn jedes einzelne Element … der Schmerz, die Angst, die Hoffnung, der Mut … formt dich zu der Version von dir selbst, die du endlich sein willst.
ZF 🔥
[übersetzt von max: Herzlichen Dank lieber Zachary💖Wir freuen uns über eure Unterstützung, Danke💖]

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