Egon Fischer: Die Transformationszeit und energetische Felder ~ Kongseb



Ob wir wollen oder nicht. Wir gehen mit vielen energetischen Feldern in Resonanz und „füttern” energetisch ungewollt das, was wir eigentlich loswerden wollen.

Guten Tag,

wie ich im letzten Beitrag schrieb, kann ich auf den hohen energetischen Ebenen keine Änderung wahrnehmen, aber auf den erdnahen Ebenen wird es immer dynamischer. Leider kann ich die erdnahen Ebenen gegenwärtig nur sehr vage wahrnehmen. Ich habe den Verdacht, dass wir in die nächste Phase der Transformationszeit eingetreten sind. In die Phase der Manifestation. Gegenwärtig scheinen sich viele globale energetische Felder zu ändern. Wenn sich energetische Felder ändern – selbst wenn es erdnahe Felder sind –, dauert es in der Regel einige Zeit, bis sich die Änderung vollständig auf der 3D-Ebene auswirkt. Ich denke, dass ich im Laufe des Oktobers erkennen werde, ob meine Vermutung richtig ist.

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Eine globale energetische Rundschau

Wie ich im letzten Beitrag schrieb, läuft aus energetischer Sicht alles nach Plan. Aber es hat sich etwas geändert. Die oberen energetischen Schichten beginnen sich auf der 3D-Ebene zu manifestieren – und das immer schneller und intensiver. Das bedeutet, dass es auf der 3D-Ebene immer chaotischer und unübersichtlicher wird. Alles beginnt sich immer schneller und intensiver zu verändern. Die Erde, die Natur, die Menschen – und von großer Bedeutung ist auch, dass sich die kollektiven Felder und energetischen Muster (wie beispielsweise Archetypen) verändern. Wie ich schon in früheren Beiträgen erwähnte, hat neben Menschen und Beziehungen auch jedes „Ding“ ein energetisches Feld (beispielsweise Wohnungen, Unternehmen, Organisationen, Bündnisse, Ministerien, Staaten, Regionen etc.). Diese beginnen sich ebenfalls im Sinne des neuen Zeitgeistes zu verändern. Die Veränderung beginnt üblicherweise mit Instabilität, Unsicherheit und Zerrüttung. Wenn sich das betroffene „Ding“ am neuen Zeitgeist ausrichtet, entwickelt es sich konstruktiv. Hält das „Ding“ hingegen am alten Modus fest, beginnt ein Auflösungsprozess, der unter Umständen mit einer Zerstörung des „Dings“ endet.

Man muss bedenken, dass wir im Alltag von zahlreichen Systemen umgeben und mit ihnen verbunden sind. Wir sind mit dem politischen System sowie mit dem Bildungs-, Gesundheits- und Finanzsystem verbunden. All diese Systeme beginnen sich nun zu verändern. Das löst, weil wir mit all diesen Systemen in Resonanz stehen, auch auf individueller Ebene Verunsicherung, Zweifel und oft auch Angst aus.

Parallel dazu versucht das alte System, die Macht über die Menschen zu behalten, indem es die Kontrolle sowie die energetische und psychische Manipulation der Menschen verstärkt.

Der Mensch ist somit zwei grundlegend verschiedenen Kräften ausgesetzt: einer konstruktiven Kraft, die in Richtung einer neuen Erde und einer neuen Menschheit drängt, und einer destruktiven Kraft, die vom alten System und den dunklen Mächten ausgeht und die Menschen weiterhin als Untergebene und Sklaven halten will.

Neben den energetischen Feldern, die mit konkreten Dingen (wie beispielsweise Häusern, Unternehmen, Organisationen, Regionen, Staaten oder Bündnissen) verbunden sind, gibt es noch extrem wirksame Felder, die mit Narrativen (Ideen, Geschichten, Dogmen) verbunden sind. Ein solches hochwirksames Feld ist beispielsweise „Krieg” oder „Klimawandel”. Diese Felder beinhalten immens starke emotionale Kräfte.

Kollektive Felder

Kollektive Felder sind energetische Felder bzw. Resonanzräume, die durch die Gedanken, Emotionen und Handlungen vieler Menschen gespeist werden. Sie speichern Schwingungen und Energien, verdichten sich zu Mustern und sind oft mit uralten menschlichen Archetypen verbunden. Zudem wirken sie auf die Einzelnen zurück, die sich mit ihnen verbinden.

Das kollektive Feld „Krieg“ existiert seit Jahrtausenden und ist äußerst mächtig. Es ist verbunden mit zahlreichen menschlichen Archetypen wie dem Krieger/Soldaten, dem Befehlshaber/Diktator, dem Opfer, dem unschuldigen Kind, der Trauernden/Witwe/Mutter, dem Verräter/Deserteur und dem Heiler/Feldarzt.

Es enthält die Emotionen Angst, Wut/Hass, Ohnmacht, Trauer/Verzweiflung, Schuld und Pflichtgefühl.

Wenn man mit dem kollektiven Feld „Krieg“ in Resonanz tritt, werden nicht nur individuelle Erlebnisse und Erinnerungen (aus diesem oder einem früheren Leben) aktiviert, sondern man tritt zugleich mit einem Teil der Menschheitsgeschichte in Kontakt. Dabei können intensive Gefühle auftreten, die einen überwältigen und erstarren lassen. Besonders intensiv wirken Angst und Ohnmacht. Die Angst verhindert eine Schwingungserhöhung und die Ohnmacht eine Selbstermächtigung und Selbstbestimmung.

Es ist also kein Zufall, dass das alte System gerade jetzt das Schreckgespenst eines Krieges an die Wand malt, einige „Kleinkriege“ inszeniert und anschließend intensiv über das Kriegsgeschehen in Wort und Bild in den Medien berichtet.

Kollektive Felder sind wie „Speicher“ von Schwingungen, Gedankenformen, Emotionen und Erfahrungen vieler Wesen. Sie existieren überindividuell, werden aber durch individuelle Resonanzen „angeschlossen“ und erlebt. Je höher ein Mensch schwingt, desto offener und empathischer wird er. Je feiner, offener und empathischer ein Mensch ist, desto leichter koppelt er an energetische Felder an – oft ohne es bewusst zu merken.

Somit leiden höherschwingende, offene und empathische Menschen gegenwärtig stärker unter den energetischen Verhältnissen als Menschen, die sich gegen eine Schwingungserhöhung wehren.

Transformationsphase 2.0

Wie ich bereits erwähnte, wirken sich die sehr hohen energetischen Schwingungen immer stärker auf die darunterliegenden energetischen Ebenen aus. Dadurch werden bestehende kollektive Felder immer instabiler, während gleichzeitig neue kollektive Felder entstehen. Diese Änderungen haben wiederum massive Auswirkungen auf die 3D-Ebene, und die Veränderungen der kollektiven Felder manifestieren sich direkt auf dieser Ebene.

In letzter Zeit waren die LGBT-Bewegung, die Corona-Pandemie und der Klimawandel beispielsweise sehr mächtige kollektive Felder. Durch Enthüllungen und sonstige Ereignisse beginnen sich diese Felder zu verändern und ihre Kraft zu verlieren. Ähnliches geschieht mit den klassischen „Links- und Rechtsparteien“. Jede ideologische Richtung hat ein entsprechendes Feld, das sich ebenfalls ändert. Heute kann man viele Menschen keiner Partei eindeutig zuordnen, und die Parteien selbst werden immer inhomogener, sodass sich parteiinterne Auseinandersetzungen häufen.

Besonders bedeutsam ist: Je stärker man mit einem Feld in Resonanz geht (z. B. durch Angst, Empörung, Hoffnung oder Identifikation), desto kraftvoller wird es. Wenn es immer mehr Enthüllungen gibt, besteht die Gefahr, dass sich immer mehr Menschen über das empören, was geschehen ist. Aber genau dadurch „füttern” sie das betreffende kollektive Feld noch einmal. Betrachtet man die kollektiven Felder als „Instrumente“ des alten Systems zur Unterdrückung und Kontrolle der Menschen, so werden viele Menschen durch ihre Reaktion auf die Enthüllungen vermutlich das alte System stärken. Wie man verhindern kann, das alte System weiterhin mit seiner eigenen Energie zu „füttern“, ist Thema dieses Beitrags.

Wie lange wird die Transformationsphase dauern

Die Schwingungserhöhung wird noch lange andauern und sich weiter beschleunigen. Die schlimmste energetische Chaosphase könnte jedoch bereits Mitte 2026 enden, 2027 oder 2028 könnte die globale energetische Situation sogar kippen.

Die kosmischen Energien treffen in Wellen ein, die immer mächtiger werden. Wenn ich die Prognosen von Astrologen und medialen Menschen analysiere, dürfte im Oktober dieses Jahres die erste kosmische Welle eintreffen, eine weitere erwarte ich im Dezember 2025/Januar 2026.

Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass sehr starke energetische Wellen nicht zwangsläufig mit sehr starken materiellen Veränderungen einhergehen. Im Rahmen einer Welle kann es zu drastischen Enthüllungen kommen, wodurch sich die öffentliche Meinung sehr rasch und massiv verändert. Parallel dazu können sich in bestimmten Regionen kleinere Naturkatastrophen wie Überflutungen, kleinere Erdbeben oder Vulkanausbrüche ereignen. Die Änderung der öffentlichen Meinung kann jedoch viel größere Auswirkungen haben.

Gegenwärtig kann ich auf den energetischen Ebenen im Oktober keine größeren „materiellen“ Ereignisse wahrnehmen. Ich habe den Verdacht, dass sich die mögliche Welle eher im energetischen, politischen und psychischen Bereich manifestiert. Für diese Vermutung gibt es einige Indikatoren. Auch bei der möglichen nächsten Welle im Dezember nehme ich derzeit keine größeren „materiellen” Ereignisse wahr. Das heißt jedoch nicht, dass es keine „materiellen“ Ereignisse geben wird. Es ist durchaus möglich, dass es zu einer kleineren kriegerischen Auseinandersetzung zwischen den USA und Venezuela oder zwischen dem Iran und Israel kommt. Selbst wenn die öffentlichen Medien in diesen Fällen ein Horrorszenario ausbreiten, verändert sich der Weltenlauf dadurch nicht. Ich warte daher vorerst einmal die Entwicklung im Oktober ab und ziehe dann meine Schlüsse daraus. Ich gehe davon aus, dass ich bei meinem Vortrag am 25. Oktober beim Kongress “Gemeinsam in die neue Zeit” schon mehr Details über die kommenden energetischen Wellen präsentieren kann.

Kommt 2027 ein energetischer Kipppunkt?

Vor einiger Zeit habe ich im ersten Halbjahr 2028 einen sehr starken energetischen Knoten wahrgenommen. Dieser verschob sich im Laufe der Zeit nach vorne, sodass er sich aus heutiger Sicht bereits im Jahr 2027 manifestieren könnte. Dieser Knoten dürfte ein Kipppunkt sein, ab dem die konstruktiven Wirkkräfte stärker sind als die destruktiven. Nach meiner Wahrnehmung verändert sich dann das energetische Feld der Menschheit sehr stark. Ich nehme gegenwärtig jedoch keine „materiellen“ Zerstörungen wahr. Ich interpretiere dies daher so, dass es sich um eine reine „energetische” Veränderung handelt, die die Menschen energetisch und psychisch stark verändern wird. Der Kipppunkt ist demnach kein Ereignis, durch das die materielle 3D-Ebene im größeren Ausmaß beschädigt oder zerstört wird. Es wird also weder ein dritter Weltkrieg noch eine große natürliche Katastrophe sein.

Was kommt auf offene / empathische Menschen zu

Durch die Schwingungserhöhung verändern sich Psyche, Körper und die individuellen energetischen Felder, was zu großen Belastungen führen kann. Gleichzeitig verändert sich auch das energetische Umfeld, insbesondere die kollektiven Felder von Unternehmen, Organisationen und Systemen, aber auch die Felder, die mit Narrativen verbunden sind, wie beispielsweise die Pandemie, der Klimawandel oder ein dritter Weltkrieg. Das bedeutet, dass neben der individuellen Unsicherheit auch die Umgebung immer unsicherer wird.

Die Frage ist: Was kann der einzelne Mensch tun, um sich zu stabilisieren und die Chancen, die mit der Schwingungserhöhung verbunden sind, konstruktiv zu nutzen?

Herzübungen sind von zentraler Bedeutung, um sich zu stabilisieren. Um die Verunsicherungen und Belastungen aus den sich verändernden kollektiven Feldern zu reduzieren, ist es wichtig zu erkennen, wann man mit einem kollektiven Feld in Resonanz geht und nicht die destruktiven Schwingungen (Emotionen) des Feldes übernimmt.

Das Herz – Ein zentrales energetisches Zentrum

Das Herz ist ein zentrales energetisches Zentrum, das die Schwingungen von Psyche (Verstand, Emotionen), Körper und Energiehüllen harmonisieren kann. Zugleich neutralisiert es die Wirkungen von kollektiven Feldern.

Es gibt verschiedene „Herzübungen“. Diese haben aber auch Auswirkungen auf den Schatten und den physischen Körper. Seit etwa einem halben Jahr praktiziere ich Herzübungen und habe auch einige Experimente damit durchgeführt. Die Auswirkungen sind unterschiedlich und man muss sehr achtsam und vorsichtig sein.

Die Herzübungen sind keine allgemeine Empfehlung. Ich selbst habe sie angewendet und sie haben mir grundsätzlich gutgetan. Aber jeder Mensch ist einzigartig mit eigener Geschichte, eigenem Körper und eigener Schwingung und Resonanz. Wer die Übungen ausprobieren möchte, sollte immer zuvor prüfen – mit Herz und Verstand –, ob eine Übung im Moment stimmig ist. Wenn starke körperliche oder seelische Reaktionen auftreten, sei achtsam und nimm gegebenenfalls eine fachliche Begleitung in Anspruch.

Erfahrungen mit einigen „Herzübungen“

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit folgenden Herzübungen:

  • Dankbarkeit
  • Herz fühlen
  • In das Herz atmen
  • Herz-Chakra aktivieren

Bei meinen Experimenten habe ich vor allem auf zwei Dinge geachtet. Zum einen, wie sich die Übungen auf Schatten und alte Muster auswirken, und zum anderen, welche Auswirkungen sie auf meinen Körper haben.

Die Dankbarkeitsübung

Eine sehr einfache Herzübung ist die Dankbarkeitsübung. Sie besteht darin, dass man sich für bestimmte Dinge bedankt. Am besten ist es, wenn man diese Übung morgens und abends ausführt und sich jeweils für zwei bis drei Dinge bedankt. Wenn man diese Übung über einen längeren Zeitraum praktiziert, verändert sich die innere Haltung langsam. Besonders wirksam ist die Übung meiner Erfahrung nach, wenn man dabei positive Emotionen hat, beispielsweise Freude. Ich habe mich mit der Zeit leichter und positiver gefühlt.

Da man sich bei der Dankbarkeitsübung auf erfreuliche und positive Dinge (Erfahrungen oder Erlebnisse) fokussiert und somit mit positiven Dingen in Kontakt bzw. Resonanz geht, wird man für positive Erlebnisse und Umstände sensibler.

Eine direkte Schatten-Aktivierung habe ich nicht bemerkt, die Dankbarkeitsübungen hatten auf mich eine sehr sanfte, harmonisierende Wirkung.

Den Herzraum fühlen

Auch diese Übung ist sehr einfach. Man lenkt seine Aufmerksamkeit einfach sanft auf das Herz. Ich habe das über einen längeren Zeitraum gemacht, aber jedes Mal nur für ein paar Minuten. Die Wirkung auf mich war sehr positiv. Ich habe mich dabei oft leichter und freier gefühlt, mein Körper hat sich meist entspannt und ich habe mich psychisch stabilisiert gefühlt. Manchmal sind jedoch auch alte Gefühle aufgetaucht. Als ich die Übung testweise auf 10 bis 15 Minuten ausdehnte, fühlte ich leichten Druck im Brustraum. Das war nicht angenehm, weshalb ich mich auf eine Übungsdauer von wenigen Minuten festlegte. Dafür habe ich diese Übung sehr oft zwischendurch während des Tages gemacht.

Da man bei dieser Übung die Aufmerksamkeit und damit auch die Energie auf sich selbst richtet, werden Selbstbestimmung und das Gefühl der Selbstwirksamkeit gestärkt. Mit der Zeit kann man dann auch leichter erkennen, ob man mit einem energetischen Feld in Resonanz gegangen ist und ob es sich um eigene Gedanken und Emotionen handelt oder nur um Schwingungen eines äußeren energetischen Feldes. Gerade in den letzten Wochen ist mir bei Autofahrten sehr oft aufgefallen, dass ich in „Angstfelder“ geraten bin. Ich bin immer wieder erstaunt, wie diese wirken. Plötzlich tauchen Angstgedanken auf. Ich könnte von der Straße abkommen, mir könnte ein Geisterfahrer entgegenkommen oder ein Auto könnte mir von hinten auffahren. Solche Gedanken sind für mich völlig ungewöhnlich, weshalb sie mir sofort auffallen. Manchmal werde ich bei einer Autofahrt von einer Bekannten begleitet. Sie spürt diese Ängste auch und ihr Körper reagiert sogar darauf. Ihr wird kalt, der Körper verspannt sich und nach kurzer Zeit ist sie völlig fertig. Sie merkt aber auch, wenn wir in ein Angstfeld hineinfahren und wieder herausfahren. Wenn ich in so ein Angstfeld hineinfahre, werde ich extrem vorsichtig und achtsam. Denn manche Autofahrer werden durch das Angstfeld möglicherweise getriggert und unachtsam.

In das Herz atmen

Bei dieser Übung atmet man in den Brustraum ein. Obwohl diese Übung sehr einfach ist, kann sie massive Auswirkungen haben. Anfangs habe ich bei dieser Übung immer nur drei Mal vorsichtig in den Brustraum eingeatmet. Nach einiger Zeit merkte ich, dass starke Emotionen und alte Schatten auftauchten.

Zu Testzwecken habe ich einmal zuerst die „Herzraum fühlen“-Übung gemacht und dann über einen längeren Zeitraum in den Brustraum eingeatmet. Ich kam in sehr seltsame Zustände. Zwar fühlte ich mich leichter und ätherischer, allerdings reduzierte sich meine Körperwahrnehmung stark. Ich verspürte einen Druck im Herzraum, begann leicht zu zittern und mein Herz pochte intensiv. In der folgenden Nacht hatte ich intensive Träume, in denen emotionale Szenen aus früheren Leben auftauchten. Am nächsten Tag war ich emotional sehr instabil und mitgenommen. Seit diesem Experiment bin ich mit der Übung „In das Herz atmen” sehr vorsichtig und bleibe bei den ursprünglichen drei Atemzügen. Dafür mache ich diese Übung mittlerweile ein paar Mal am Tag, jedoch nur, wenn ich mich psychisch stabil und körperlich fit fühle.

Herzchakra aktivieren

Das Herz-Chakra kann mit unterschiedlichen Methoden unterschiedlich stark aktiviert werden. Das Herzchakra wird auch häufig durch kosmische Strahlung stärker aktiviert. Vor allem bei Sonnenstürmen habe ich dies mehrmals beobachtet. Nach einem ziemlich dramatischen Erlebnis mache ich seit mehreren Jahren keine Übungen für das Herz-Chakra mehr.

Vor etwa zehn Jahren bekam ich Herzschmerzen, Herzrasen und Atemprobleme. Da ich bereits Erfahrungen mit Chakra-Übungen gesammelt hatte, merkte ich, dass mein Herzchakra aus irgendeinem Grund extrem aktiviert war. Aus Erfahrung wusste ich, dass diese Phänomene keine körperliche, organische Ursache hatten. Da die Symptome jedoch sehr stark waren, habe ich mich im nächsten Krankenhaus gründlich untersuchen lassen. Das Ergebnis bestätigte meine Vermutung. Herz und Kreislauf waren in bestem Zustand. Dieses Erlebnis war für mich so beeindruckend, dass ich seitdem keine Herz-Chakra-Übungen mehr mache. In den letzten Monaten wurde mein Herz-Chakra wiederholt durch kosmische Strahlen aktiviert, wodurch ich leichte Herzschmerzen bekam.

Bei früheren Herz-Chakra-Übungen habe ich außerdem festgestellt, dass anschließend alte Schatten und Traumata auftauchten.

Das Phänomen der kollektiven Felder

Wie ich bereits erwähnte, hat jedes „Ding“ ein energetisches Feld, also auch Unternehmen, Organisationen, Ämter, Ministerien und die Regierung selbst. Alles Leben ist Resonanz. Ob man will oder nicht, man geht mit vielen Feldern in Resonanz. Die Frage ist nur: Wie geht man mit der Resonanz um?

Aus aktuellem Anlass möchte ich ein Beispiel aus dem Alltag nehmen. In Deutschland muss jeder Haushalt einen monatlichen Rundfunkbeitrag zahlen. In Österreich nennt man diese „Zwangsabgabe“ Haushaltsbeitrag. Der Widerstand und die Empörung über diese Zwangsabgabe sind enorm, es gibt bereits viele Klagen.

Egal, ob man will oder nicht: Aus energetischer Sicht ist man zuerst einmal Teil des „Rundfunk-Systems“. Genauso ist es auch mit allen offiziellen Ämtern und Behörden. Man wird nicht gefragt, sondern ist automatisch Teil der jeweiligen Systeme.

Was bedeutet es, dass man Teil eines energetischen Systems ist

Energetische Systeme enthalten nicht nur Energie, sondern auch Informationen, Vorschriften und Regeln. Beim Rundfunk ist man beispielsweise automatisch Beitragszahler und muss bestimmte Formulare ausfüllen und übermitteln. Bei vielen Ämtern bzw. Behörden ist man Antragsteller und verpflichtet, bestimmte Formulare zu bestimmten Zeiten korrekt auszufüllen und zu übermitteln. Wenn man dies nicht tut, wird man sanktioniert. Das heißt, wenn man Teil eines Systems ist, wird erwartet, dass man eine bestimmte Rolle einnimmt, zum Beispiel die des Antragstellers oder Beitragszahlers. Normalerweise führt dies dazu, dass sich der betreffende Mensch früher oder später mit der Rolle und den verbundenen Pflichten, Regeln und Vorschriften identifiziert. Viele fühlen sich dann als Opfer und ohnmächtig. Wenn man eine Vorschrift nicht einhält, fühlen sich viele gleich auch schuldig. Die Frage ist: Was kann man als Individuum schon gegen ein Amt oder den Rundfunk ausrichten? Man kann die „Mitgliedschaft” energetisch kündigen.

Eine energetische Kündigung ist sehr einfach. Man muss oft genug innerlich – und am besten auch laut – sagen: „Ich bin nicht Teil des Systems.“ Wenn man dies über einen längeren Zeitraum tut, hat das erstaunliche energetische Auswirkungen. Irgendwann fühlt man sich nicht mehr als Antragsteller oder Opfer, obwohl man formal immer noch „Mitglied“ des Rundfunks oder eines Amtes ist. Wenn man nicht mehr Teil eines Systems ist, verblassen auch die inneren Wirkungen der Vorschriften und Regeln langsam. Das kann dazu führen, dass man gewisse Vorschriften und Regeln vergisst und so Fristen versäumt.

Die energetische Bindung an Systeme

In der Regel ist man nicht nur Teil eines Systems, sondern bindet sich auch energetisch an dieses. Bei einer energetischen Bindung verbindet man sich emotional mit einem Feld oder einem System. Dabei kann man zwischen „konstruktiven“ und „destruktiven“ Bindungen unterscheiden. Bei konstruktiven Bindungen sind positive Emotionen im Spiel, bei destruktiven sind es negative Emotionen wie Angst, Wut, Hass, ein Gefühl der Ohnmacht oder auch Ablehnung und Empörung.

Um sich von einem System komplett zu lösen, müssen die emotionalen Bindungen aufgelöst werden. Das bedeutet, dass man dem System keine eigene Energie mehr geben darf. Sobald man sich über das System ärgert – beispielsweise den Rundfunk oder eine Behörde – oder es bekämpft, „füttert“ man es bereits wieder.

Wenn man also die Einstellung hat: „Der Rundfunkbeitrag ist einfach Wahnsinn. Das ist eine Frechheit und nur eine Abzocke. Am besten ist, wir schaffen den Rundfunk gleich ab. Der verbreitet ja nur die Infos, die die Regierung hören will“, und die entsprechenden Emotionen aufbringt, ist eng mit dem Rundfunk verbunden.

Hier muss man sehr genau zwischen eigener Meinung und energetischem Verhalten unterscheiden. Man kann durchaus der Meinung sein, dass der Beitrag nicht angemessen ist, und sich persönlich die Frage stellen, ob man den öffentlichen Rundfunk überhaupt noch braucht.

Hier kommt es auf die innere Haltung an. Diese erkennt man oft sehr leicht an der Wortwahl und den Formulierungen. Wenn die Sprache hart und verallgemeinernd ist („Wahnsinn“, „Frechheit“, „Abzocke“, „abschaffen“), dann liegen destruktive Gefühle wie Wut und Ohnmacht nahe. In diesem Fall ist man emotional an das System gebunden.

Aus dieser energetischen Bindung kommt man nur durch eine innerlich neutrale Haltung heraus. Eine einfache Hilfe dabei sind „Ich-Sätze“ und „Ich-Botschaften“. Beispielsweise: „Ich finde den Rundfunkbeitrag nicht gut.“ Ich bin der Meinung, dass …“

Wenn man Teil eines Systems ist, dann drängt einem das System eine Rolle auf und man muss bestimmte Regeln und Verpflichtungen einhalten. Mit anderen Worten: Das System schreibt vor, was zu tun ist und wie die Verpflichtungen zu erfüllen sind. Damit ist man automatisch der Untergeordnete und das System der Übergeordnete. Dadurch fallen viele Menschen automatisch in die Opferrolle. Das bedeutet, dass sie dem System Energie liefern. Diese Unterordnung und der damit verbundene Energietransfer stehen jedoch im Widerspruch zur Selbstbestimmung und Selbstermächtigung.

Um sich vom System zu lösen, muss man seine innere Haltung verändern. Das System schreibt dir etwas vor. Du musst einen Betrag zahlen, ein Formular ausfüllen usw.

Um Selbstbestimmung und Selbstermächtigung zu erlangen, muss man lediglich seine Einstellung ändern. Das funktioniert so: Ich zahle den Beitrag bzw. ich fülle das Formular aus, weil ich es selbst will und selbst so beschlossen habe, und nicht, weil mir das System das vorschreibt.

Manche mögen dies als verbale oder gedankliche „Trickserei” betrachten. Aber energetisch ändert sich dadurch alles. Denn nun ist man selbst derjenige, der über sein Verhalten und seine Energieverwendung entscheidet. Man entscheidet nun selbst, ob man das System energetisch „füttert“. Man kann den Beitrag sogar formal überweisen, ohne das System energetisch zu „füttern“. Man überweist den Betrag also nur, weil man es selbst will, und überträgt damit nicht automatisch Energie an das System. Man kann Geld mit Energie ausstatten, aber das ist nicht zwingend notwendig. Man kann auch die Einstellung haben: „Okay, du bekommst von mir Geld, aber nicht meine Energie und Aufmerksamkeit.“

Wenn man das neutral handhabt, entzieht man dem System die Energie und löst sich somit energetisch und emotional von ihm.

Wenn man sich von einem System lösen möchte, ist es zunächst wichtig zu erkennen, dass man Teil dieses Systems ist. Anschließend muss man den bewussten Entschluss fassen, sich vom System zu verabschieden und alle energetischen Verbindungen zu ihm zu lösen.

Auch hier ist die „Herz fühlen“-Übung sehr hilfreich. Das Herz neutralisiert dann jedes energetische Feld, da es selbst die Quelle ist. Das Herz ist das Portal zur eigenen Seele, zur Urquelle. Das energetische Herzfeld lässt sich nicht manipulieren. Man kann es nur vergessen. Selbstbestimmung und Selbstermächtigung sind nur möglich, wenn man aus dem eigenen Herzen heraus aktiv wird.
Alte Archetypen und globale Felder – Wie geht man damit um?

Gegenwärtig geht die Angst vor einem Dritten Weltkrieg oder einem Krieg zwischen Russland und Europa um. Nun, es gibt ein sehr altes und extrem mächtiges energetisches Kriegsfeld. Dieses Feld wird seit Tausenden von Jahren von Milliarden Menschen energetisch „gefüttert” und das alte System tut alles, damit es so weitergeht. Wenn es um sehr alte energetische Felder und Archetypen geht, beispielsweise den Krieger, den bösen Herrscher oder die Hüterin des Lebens, geht praktisch jeder Mensch damit in Resonanz und reagiert darauf.

Die dunklen Kräfte wissen das und nutzen es aus. Das Feld „Krieg“ ist eines der mächtigsten alten energetischen Felder. Wenn man mit diesem Feld in Resonanz geht, ist es sehr wahrscheinlich, dass Gefühle wie Angst, Ohnmacht, Wut und Verzweiflung auftauchen. Daher wird in den Medien viel über Krieg berichtet und ein weiterer Krieg in Aussicht gestellt.

Der Resonanz mit alten Archetypen und globalen energetischen Feldern kann man sich nicht entziehen. Aber man kann unterschiedlich auf diese Resonanz reagieren. Man kann sich auf die damit verbundenen Emotionen und Gedanken einlassen oder die Energien durch sich hindurchfließen lassen. Dadurch wird das Feld zugleich auch geringfügig energetisch entladen.

Die Voraussetzung, um sich nicht in den Gedanken und Emotionen eines Archetyps oder eines globalen Feldes zu verlieren, ist, dass man erkennt bzw. sich bewusst wird, dass man mit einem Archetyp oder einem globalen Energiefeld in Resonanz gegangen ist, und dass man eine neutrale Haltung einnimmt. Das bedeutet nicht, dass man die damit verbundenen Emotionen nicht wahrnimmt oder ausdrückt. Es kommt auf die innere Haltung an.

Das lässt sich mit einem Kinobesuch vergleichen. Wenn man sich in einen Film vertieft, erlebt man oft, dass man mit einem Akteur des Films mitlebt und mitfiebert. Man freut sich mit ihm, man weint mit ihm. Aber trotzdem ist immer noch das Bewusstsein da: Das ist nur ein Film. Ähnlich kann man mit Archetypen und globalen Feldern umgehen. Man kann die Emotionen des Feldes bzw. des Archetyps fühlen und ausdrücken, ohne sich dabei selbst zu verlieren. Man muss die Emotionen nur durch sich durchfließen lassen.

Wenn man in diesem oder einem früheren Leben mit den Energiequalitäten des Archetyps oder des Feldes in Kontakt war, können dadurch alte energetische und psychische Altlasten automatisch aufgelöst werden. Hat man beispielsweise irgendwann selbst einen Krieg erlebt, wird man auf das globale Kriegsfeld intensiver reagieren als ein Mensch, der nie einen Krieg erlebt hat. Alte Seelen haben durch ihre vielen Inkarnationen fast alles erlebt und gehen daher sehr leicht in Resonanz mit alten Archetypen und Feldern. Viele alte Seelen haben auch gelernt, damit umzugehen, und können die Energien durch sich hindurchfließen lassen, auch wenn sie dabei eventuell trauern oder weinen. Damit helfen sie, das entsprechende energetische Feld zu entlasten. Jedes Mal, wenn ein Mensch mit einem Feld in Resonanz geht und die Energien durch sich hindurchfließen lässt, reduziert sich die energetische Intensität des Feldes. Zugleich erleichtert er anderen Menschen den Zugang zu dieser Haltung. Dadurch fällt es anderen Menschen leichter, ebenfalls die Energien einfach durchfließen zu lassen.
Blogempfehlung - Geboren aus der Unendlichkeit



Frau Fuchs hat die ersten Teile des Romans „Geboren aus der Unendlichkeit“ auf ihrem Blog veröffentlicht. Für mich ist dieser Roman eine epische Geschichte, in der zwischen den Zeilen viele Archetypen und globale energetische Felder mit großer Resonanzwirkung angesprochen werden. Aus meiner Sicht ist der Roman daher für alte Seelen ein Weckruf und eine Erinnerung an früher Erlebtes.

In den ersten Beiträgen wird die Geschichte eines Jungen erzählt. Er muss mitansehen, wie sein Vater seine über alles geliebten Kätzchen tötet. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als ihnen die letzte Ehre zu erweisen. Allein in dieser Geschichte werden einige sehr alte und tief wirkende Archetypen angesprochen, die bei einigen Lesern heftige Resonanzreaktionen ausgelöst haben.

Den ersten Beitrag mit den Titel “1.1. Die Ära des Vergessens beginnt” kann man hier lesen:
Geboren aus der Unendlichkeit

Zum dritten Beitrag, in dem die Kätzchengeschichte fortgesetzt wird, geht es hier weiter.

Der Archetyp des „grausamen Vaters“ verkörpert das Schicksal und die brutale, übermächtige Gewalt. Auf der Gegenseite steht der Archetyp des „Opfers“. Der Junge ist unschuldig und hilflos ausgeliefert. Ohnmächtig muss er zusehen, was mit seinen geliebten Kätzchen passiert. Zudem wird der Archetyp des „Hüters des Lebens“ berührt. Trotz des grausamen Schicksals schützt und liebt der Junge das Leben der Kätzchen. Eltern, vor allem Mütter, können da ganz leicht in Resonanz gehen. Welche Mutter schützt und liebt ihre Kinder nicht trotz aller Widrigkeiten? Wie oft versuchen Mütter, ihre Kinder zu beschützen, und müssen miterleben, dass sie ihnen nicht helfen können. Diese archetypischen Muster sind universell und sprechen die Menschen jenseits von Kultur, Religion und Zeit an. Der Roman enthält viele Szenen, in denen es um Archetypen, globale Felder und tiefe Resonanzen geht. Und so ist der Roman für viele alte Seelen vermutlich ein Buch der Erinnerung.

Einige Leser haben das Resonanzthema in ihren Kommentaren direkt oder indirekt angesprochen. Einige Zitate aus den Kommentaren:

Herzensdank für deine Entscheidung, diese Geschichte in die Welt zu bringen. Ich hab mich sehr darauf gefreut, aber nicht damit gerechnet, dass es mich so “erwischt”. Erklärung: Vor vielen Jahren habe ich eine Rückführung zum Augenblick meiner Inkarnation gemacht. Auch wenn es hier keine konkreten Erinnerungen oder Bilder gibt, also nichts, was der Verstand leicht verarbeiten könnte, hat mich schon der Anfang der Geschichte heftig gebeutelt. Ich glaube, ich bin dieses Wochenende sehr mit mir selbst beschäftigt und das kann ja nie schaden.

Mir tut diese Geschichte unendlich weh. Irgendwie erinnert es mich an etwas, aber ich weiß nicht woran. Ich kann mich irgendwie mit dem kleinen Jungen identifizieren. Glücklicherweise hatte ich aber eine glücklichere Jugend.

Der Schmerz des kleinen Thorre berührt auch mich sehr, vor allem der Aspekt der Einsamkeit geht tief. Was mich aber am meisten bewegt, ist das vergesse Versprechen. Ich trage auch eines mit mir, eines das schon vor langer Zeit nicht eingehalten wurde. Es ist immer zum Greifen nah und doch so weit weg.

Für mich ist dieser kleine Junge nicht nur eine Figur in einer Geschichte, sondern ein Synonym für mich selbst. Er verkörpert all die Verletzungen, die in mir schlummern, so tief, so fühlbar, vielleicht nicht einmal nur aus diesem Leben. Oder vielleicht auch aus den Leben meiner Ahnen.


Wie angekündigt, werde ich in den kommenden Beiträgen die Ursachen, Hintergründe und Auswirkungen einiger energetischer und spiritueller Ereignisse des Buches näher analysieren.

Ich wünsche allen bis zum nächsten Beitrag alles Gute und bleibt im Auge des Zyklons.

Beste Grüße

Egon Fischer alias eFisch

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