Am Anfang haben wir keine kleinen Mundgeräusche gemacht.
Wir kommunizierten von Geist zu Geist. Von Herz zu Herz. Von Seele zu Seele.
Wir standen in enger Verbindung mit unserer Umgebung, die auch direkt zu uns sprach.
Dann kam es zu einer Art Entführung.
Das Bewusstsein wurde infiltriert. Komprimiert.
Blockiert.
Damit begann die Entfremdung. Die langsamere Schwingung. Das Bedürfnis, viele Laute von sich zu geben. Eine viel langsamere Art, viele „Worte” zu sprechen, die die Lebendigkeit des Austauschs von Seele zu Seele verwässerten.
Aber nach Jahrtausenden dieser Verunreinigung treten wir nun wieder in einen neuen Zyklus ein.
Ein Zyklus, in dem die alten Wege zurückkehren.
Ein Zyklus, in dem der Geist wieder in den Vordergrund tritt. In dem Intuition und innere Stimme wichtiger und relevanter werden als hohle Geräusche, die von Stimmbändern erzeugt werden.
Achtet genau darauf, wie ihr euch fühlt.
Achtet auf „Blitze” in eurem Geist während des Tages.
Achtet auf Symbole.
Wenn jemand oder etwas immer wieder in euren Gedanken auftaucht. In euren Träumen.
Worte oder Bilder, die in eurem Kopf auftauchen. Die ihr in eurem Herzen spürt.
Wir sind sowohl telepathische als auch telempathische Wesen. Wir sind durch einen endlosen Strom subtiler Energie miteinander und mit unserer Umgebung verbunden.
Ich bin nicht von dir getrennt, noch bist du von mir getrennt.
Wir sind auch nicht von der Erde, dem Himmel, dem Wasser, den Sternen getrennt. Von den Tieren.
Alles kommuniziert. Übermittelt Botschaften.
Stimmt euch auf einer tieferen Ebene ein. Hört mit eurem Herzen. Höret mit eurem Geist.
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