„Unausgedrückte Emotionen sterben nie. Sie werden lebendig begraben – und kommen später auf schlimmere Weise zurück.“
– Sigmund Freud
Atme tief ein.
Und noch tiefer aus.
Hast du jemals gelächelt, während in dir alles geschrien hat?
„Es ist nichts“ gesagt – obwohl dein Herz in tausend Teile zerbrach?
Deinen Schmerz, deine Trauer, deine Wut verschluckt,
weil „es gerade nicht passt“,
weil du „stark sein musst“,
weil „jetzt keine Zeit dafür ist“?
Viele von uns haben schon früh gelernt:
Gefühle sind unbequem.
Unpassend. Zu viel.
„Reiß dich zusammen.“
„Sei brav.“
„Übertreib nicht.“
Und so verlernten wir, zu fühlen.
Doch Gefühle sind lebendige Energie.
Sie lösen sich nicht in Luft auf,
nur weil wir sie nicht zeigen.
Sie bleiben.
Im Körper.
In den Muskeln.
Im Nervensystem.
Im Unterbewusstsein.
Und wenn sie keinen Ausdruck finden,
finden sie irgendwann einen Ausweg.

trägt plötzlich ein schweres Herz.

wird unvermittelt laut – oder still krank.

erwacht nachts in Panik, ohne sichtbaren Grund.

bricht irgendwann zusammen – im Burnout, in der Leere.
Das ist kein Zufall.
Das ist die Seele, die an die Tür klopft.
In der Energie- und Bewusstseinsarbeit erkennen wir:
Jeder unterdrückte Schmerz ist nicht bloß Erinnerung.
Er ist ein lebendiges Muster.
Ein Programm, das im Verborgenen weiterläuft –
bis es gesehen und geheilt wird.
Heilung bedeutet nicht, Emotionen loszuwerden.
Heilung ist kein Kampf.
Heilung ist ein Akt der Liebe.
Es ist die stille Bereitschaft,
dem zu begegnen,
was lange im Schatten lag.
Dem Kind in dir, das sich nicht wehren konnte.
Der Frau, die stark sein musste.
Dem Mann, der nie schwach sein durfte.

Mit dem Mut, zu fühlen.
Mit dem Vertrauen, dass dein Inneres richtig ist.
Mit dem Raum für Tränen, Zittern, Zorn – ohne Flucht.
Denn nur das, was du annimmst, kann sich verwandeln.
Wenn du beginnst, echt zu sein,
kehrst du zurück zu dir selbst.
Dein Körper atmet auf.
Deine Seele wird weich.
Dein Herz fühlt sich sicher.
Du musst dich nicht mehr hinter einem Lächeln verstecken.
Du musst nicht so tun, als sei „alles okay“.
Du darfst du selbst sein.
Denn die Wahrheit heilt.

Mit Mitgefühl für deine Wunden.
Mit Bereitschaft für das Neue.
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Quelle: Eddy Gonzales Yoga
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