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Familiengottesdienst in der Christuskirche: So kann Kirche Heimat sein.
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Am vergangenen Sonntag öffnete die evangelische Christuskirche (eine denkmalgeschützte Kirche aus Holzteilen als Notkirche nach dem 2. Weltkrieg erbaut) an einem klarblauen heißem Sommermorgen ihre Pforten für einen unterhaltsamen und gleichzeitig besinnlichen Familiengottesdienst. Zahlreiche Eltern und Großeltern waren mit ihren Kindern und Enkeln gekommen um zusammen mit allen Gläubigen den mit dem Helferteam vorbereiteten Gottesdienst zu erleben. Fröhliche Lieder, begleitet von Pfarrer Kelber an der Gitarre, mit passenden Gesten und Bewegungen aller Mitsingenden erfreuten die Herzen und Sinne und ließen in keinem Moment bei den lieben kleinen Langeweile aufkommen.Die Episode von den Jüngern am stürmischen See Genezareth aus dem Matthäus-Evangelium veranschaulichte ein lautmalerisch gestaltetes gemeinsames Gesten-Spiel, wobei sich der Kirchraum fast wie ein Schiff zu verwandeln schien, welches bei tosendem Wetter zu sinken drohte. Doch dann, als die Jünger den schlafende Jesus um Hilfe anrufen, kommen Schiff, See und die Jünger zur Ruhe. Die Kirche wurde sogleich muxmäuschen still. .
"So kann Jesus auch den Sturm in unsrem Leben stillen. Er ist der Herr über alle Gewalten. Wir brauchen uns nicht zu fürchten." nahm Pfarrer Kelber in seiner Predigt Bezug. Er erwähnte, wie lebenswichtig und wertvoll das Wasser ist. Sauberes Trinkwasser sei nichts Selbstverständliches mehr. Erst kürzlich habe er in den Nachrichten vernommen, dass Menschen mit Wasserflaschen versorgt werden mussten, weil kein reines Trinkwasser mehr vorhanden war.
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Im schaukelnden "Schiff": Glauben erleben im Vertrauen |
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Begeistert sind die Kinder beim Papier-Schiffe-Basteln und Bemalen dabei |
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Mein Pressebericht war am Montag zu lesen.
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