Heim kommen.... ~ Kongseb

Xaver und Pony Scho Seppe begrüßen sich herzlich

 Endlich wieder daheim! Ihr fragt euch sicherlich, wie Xaver auf die plötzliche Ordnung reagiert hat! Er sagte: "Sche!" (das ist "schön") und "Es darf nicht mehr soweit kommen ..." (mit dem Ansammeln von Müll)  "... aber ich kann halt alles brauchen."

Dann begrüßt Xaver die Tiere - allen voran Pony Scho Seppe. Der kalte Wind und schräger Dauer-Regen treiben unseren Genesungs-Patienten aber bald hinein ins Haus um wärmere Kleidung zu suchen. Von der Klinik her ist Xaver das rauhe Wetter nicht mehr gewöhnt. "Ich suche mir eine warme Jacke und helfe dir dann." "Passt schon, ich komme klar. Heute am ersten Tag lieber noch nicht helfen." 

Nach einer Weile kommt Xaver auf mich zu geeilt. "Ich bin so ein armes Schwein, so ein armes Schwein!" "Warum denn?" "Ich kann die Jacke nicht zu machen, und die Hose rutscht mir ganz hinunter." Schwester Schäferin Dori versucht zu helfen. "Aber warum ist denn der dicke Verband auf einmal mit einem Blutfleck versehen?"

"Ach, hingehaut hat's mi." "Wie denn?" "Auf der nassen Treppe bin ich ausgerutscht. Mei hat das weh tan.." "Bist duauf die verletzte Hand gefallen, hast dich automatisch mit der Hand abfangen wollen?" "Ja. Aber jetzt lässt der Schmerz schon a wenig nach."

Doris Kopf arbeitet. Morgen kommt gegen Mittag eine sehr nette und kompetente medizinische Pflegerin zur täglichen Wundversorgung und als Anzieh-Hilfe. Gut organisiert, Mutter  DoriSchäferin! Im Telefonat hat mir die nette Pflegerin bereits kundgetan, dass ihr eine nicht aufgeräumte Wohnung tausendmal lieber sei als ein kaltes Herz. Da der Verband nicht mega stark blutet, ist es, denke ich, besser, erst mal etwas Ruhe ins System zu bringen. "Im Krankenhaus waren die Nächte so schlecht und lang. Mein Nachbar hat immer gehustet und ich konnte nicht schlafen." "Heute Nacht wirst du besser schlafen." "Ja." 

Wenn morgen die Pflegerin kommt (ich soll dabei sein), wird sie nach dem unglücklichen Sturz wohl den Xaver nochmal zur Untersuchung zurück ins Krankenhaus nach Zwiesel schicken müssen,. Dort wird sich dann entscheiden, wie es weitergeht. Wir werden sehen...


 Und hier noch ein Satz von Gelia: 
Der Xaverhof ist ein Platz, an dem das Einfache zählt und das Herz.

 


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