Christine Stark: „Lost in Space…!“ ~ Kongseb

Liebe Leserin, lieber Leser,

bevor das alte Jahr zuende geht, will ich mich noch einmal bei Ihnen melden, bevor ich wieder in die Blog Pause abdüse.

Die Überschrift kam mir vorhin in den Sinn, nachdem mich doch ein wenig ein „schlechtes Gewissen“ plagt.

Ganz so wörtlich sollten Sie das „Lost in Space“ besser nicht nehmen, - obwohl ich mit dem Beantworten so vieler lieber Mails von Ihnen absolut nicht nachkomme.

„Hinter der Kurve“ nennt es ein lieber Mitbewohner gerne, wenn dem guten Willen dann eben doch keine Taten folgen.

Alle diejenigen, die mir so lieb geschrieben haben und keine Antwort bekamen, bitte ich um Verständnis! Frau ist auch nur ein Mensch, wenn auch ein ziemlich guter!

„Mit Müh und Not“, wie meine kleine Oma früher immer sagte, sind stattdessen zumindest die beliebten traditionellen Familien-Rezepte in die Tat umgesetzt worden. Viel mehr war auch nicht möglich.

Oder aber, ich hätte mir den Endspurt an Blogschreiben vor den Feiertagen gespart. Aber das hätte nun wieder meine Himmlische Redaktion nicht so gerne gesehen.

Also nehmen Sie bitte auf diese Weise meinen erfreuten Dank für Ihre lieben Schreiben und diesen Blog Text stellvertretend für die persönlichen Mail Antworten!

In diesem Jahr war sowieso alles anders als früher- und wir durften lernen, noch "flexibler" zu sein. Und noch geduldiger!

Zu den Luftsprüngen der Diagramme brauche ich wohl nichts weiter zu sagen. Die Müdigkeits-Anwandlungen und Couch-Besuche sprechen eine deutliche Sprache.

Im Übrigen haben mich die verschiedensten Aktivitäten in Form von überraschend erforderlichen Ahnen-Heilungen und nicht zuletzt die Wandlung energetischer Beinchensteller-Versuche auf Trab gehalten. Mannomann!

Gerade in der Zeit um Weihnachten herum will der beliebte „FRIEDE-FREUDE-EIERKUCHEN“ oft hart erarbeitet sein! - Aber wem sag ich das? Das wissen Sie ja selbst!

Im Übrigen hat meine „Obere Leitstelle“ ziemlich genaue Vorstellungen davon, was jeweils gerade gut für mich ist. Und das Beantworten von Ihren lieben Mails gehörte definitiv nicht dazu.

"Wollen hätte ich schon gekonnt, aber dürfen hab ich nicht gesollt!"

Es ist immer zu unserem Besten, wenn wir auf die sanften, mehrfach wiederkehrenden Hinweise und Vorschläge unserer Inneren Stimme hören!

Auch, wenn wir es frühestens danach verstehen – oder auch garnicht. Ist einfach so!

Zum Abschluss möchte ich Ihnen gerne noch eine eigene Empfehlung weitergeben:

Vor kurzem hat ein lieber Leser bei Emmy x die Geschichte von der Geburt Jesu, wie Jakob Lorber sie in innerer Schau gezeigt bekam, in den Kommentar gesetzt.

Kurz danach fiel mir das Bändchen „DIE DREI TAGE IM TEMPEL“ – Gespräche des zwölfjährigen Jesus –, ebenfalls von Jakob Lorber, in die Hände.

Vor langer Zeit hatte ich es schon einmal studiert.

Auch diesmal habe ich mehrere Tage gebraucht, um all die weisen Worte, mit denen der junge Jesus damals den Priestern und Schriftgelehrten eine Lehre erteilte, genau zu lesen.

Und jetzt habe ich mir als Drittes das Buch „JUGEND JESU“ – DAS JAKOBUS-EVANGELIUM – ebenfalls von Jakob Lorber neu erzählt, vorgenommen. Auch dieses Buch hatte ich vor langer Zeit bereits mehrfach gelesen – und so vieles davon wieder vergessen!

Das ist es, was gerade sein soll! Jakobus, der jüngste Sohn aus der ersten Ehe von Joseph, berichtet darin, was er selbst miterlebt hat.

Ich glaube, es ist gerade jetzt, nach Weihnachten, die richtige Zeit dafür, einmal wieder nachzulesen, wie alles damals wirklich gewesen ist.

Natürlich hat Jakobus das alles damals aus seinem Verständnis heraus aufgezeichnet. Von „Kosmischen Freunden“ ist da ganz gewiss nicht die Rede. Aber gerade darum ist es so spannend, dies alles noch einmal aus unserem heutigen Verständnis heraus zu betrachten.

Sicher merken Sie an meinen Worten, wie sehr ich mich freue, dieses Buch wiedergefunden zu haben. Immer wieder wird darin deutlich, welch frommer Mann der alte Joseph gewesen ist!

Wie getreu er selbst auf seine Innere Stimme gehört hat und wie dies alles ihm und seiner Familie immer zum Besten gewesen ist!

Auch auf ihn passen die Worte, die Selma Lagerlöf in einer ihrer schönsten Christus-Legenden Maria dort am Ende der Geschichte über den jungen Jesus sagen lässt:

„Von Stund an wird deines Daseins Streben Gerechtigkeit sein, und deine Sehnsucht das Paradies, und deine Liebe wird alle die armen Menschen umfassen, die die Erde erfüllen.“

Gilt dies alles nicht auch für uns?

Für heute genug!

„Ein gesegnetes Neues Jahr!“ für Sie alle und
„FRIEDEN über alle Grenzen!“

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

30. Dezember 2021

PS: Jakob Lorber, DIE DREI TAGE IM TEMPEL“ – Gespräche des zwölfjährigen Jesus-,
Jakob Lorber, "JUGEND JESU“ – DAS JAKOBUS-EVANGELIUM, beides erschienen im LORBER VERLAG

Selma Lagerlöf, Christuslegenden, hier: Im Tempel

PPS: Und bitte nicht wundern, wenn mein lieber Blog in den nächsten Tagen PAUSE hat! Es schadet den bereits vorhandenen Beiträgen nicht, wenn sie noch ein zweites oder drittes Mal gelesen werden.

PPPS: DANKE an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen! Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen!

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