Die Dämmerung hüllt mich noch in eine Stille. Der Himmel ist bedeckt, ich ahne den Herbst. Doch es trifft mich nicht mehr so wie vor Jahren, wenn die dunkle Jahreszeit kam. Denn in mir ist ein neues Leuchten, eine ganz tiefe Freude und ein Wissen, dass dieser Herbst und der kommende Winter viel Bewegungen bringen werden und weiterhin etwas von mir fordern: immer wieder in mein Herz zu gehen, immer wieder mich an mein Licht erinnern und immer wieder die Balance in allem finden. Das allein bewirkt schon, dass ich viel Bewegung wahrnehme und auch hier ahne, dass diese Wochen vollkommen anders werden …
Denn ich bekam in der vorletzten Nacht etwas Wichtiges mitgeteilt: „In den nächsten zwei Wochen wird Großes geschehen!“
Auch wenn das so eine Sache ist mit Zeitangaben und Voraussagen, ich gebe hier das wieder, was ich „gehört“ habe und merke, dass ich dies auch immer mehr fühlen kann. Es ist wie ein Pendeln zwischen dem „neuen Feld“ und den aufsteigenden, kollektiven gelösten Energien. Es ist wie ein hindurch Tauchen durch verschiedenste Wellen, durch ganz unterschiedliche Sequenzen, manchmal Farben und verschiedene Dichten … um immer wieder an derselben Stelle raus zu kommen: in mir, im neuen liebevoll leuchtenden Sein, in dieser hochschwingenden Ebene wo nichts sein muss, wo alles ist, wo ich bin …
Es ist auch, als ob sich das Ganze immer mehr zuspitzt im Sinne von … ich sehe eine Art Gebilde … ihr kennt doch sicher eine Tortenspritze, wo man Creme hinein tut, die dann durch eine ganz enge Öffnung heraus gepresst wird … so ein ähnliches Bild sehe ich gerade. Das heißt, die Energien und wir laufen auf diesen engen Punkt zu bzw. es schiebt uns, wehren können wir uns nicht wirklich . Aber ein gewisser Druck ist schon dabei, von ganz verschiedenen Seiten und durch ganz verschiedene Energiewellen … es arbeitet also für uns, mit uns …
Das muss nicht mal unbedingt unangenehm sein, muss auch nicht unbedingt mit starkem Druck einhergehen … ich glaube, es ist auch hier immer der Fokus und die innere Entscheidung, es ist die Frage, ob wir vertrauen und uns dem hingeben können, was sich jetzt zeigt, jetzt in jedem Moment, ohne dass wir schon zu weit voraus blicken. Ich versuche hier einfach eine Beschreibung zu finden, wie es aus meiner Sicht sein kann und was ich im Jetztmoment erspüre und sehe. Das ist an sich schon schwierig genug , denn die neue Vielfalt dessen, was sich mir innerlich zeigt, braucht irgendwie neue Ausdrucksformen. Da sind Worte so manches Mal einfach nicht mehr passend … oder nicht allein passend … weil, es geht ums Fühlen, immer wieder ums Fühlen. Und das reicht manchmal schon aus, das will manchmal auch gar nicht in eine Form gebracht werden. Also … wenn auch du etwas wahrnimmst und es nicht benennen kannst, es sich aber gut anfühlt, dann genieße es !
Ihr Lieben, fühlt ihr diese Zeit auch so besonders, so anders? Ich schaue noch mal, ob ich es in Worte bekomme: also … ganz oft (also immer mehr) ist in mir eine weites Feld (gestern war das goldig). Dort fühle ich mich wie zuhause, es ist warm, einhüllend, manchmal merke ich, wie ich weit werde, ja fast zerfließe, manchmal kribbelt es in meinem Körper, sehr angenehm, manchmal arbeiten alle Chakren und lassen neue Energieströme entstehen, auch hier ist es, als würde sich mein irdischer Körper mehr und mehr auflösen, wandeln, verändern …
In diesen neuen Feldern zu sein bewirkt, dass ich mir vorkomme wie in einem Land, wo ich wählen kann … will ich jetzt dies oder jenes, oder will ich einfach nur sein, beobachten und fühlen? Jeglicher Druck etwas zu müssen entfällt mehr und mehr, ein angenehmes Mitfließen ist die Folge, ein Empfangen von all dem, was ich einst ins Feld geschickt, ja wohl auch manifestiert habe. Das lässt mich noch ruhiger werden und gibt mir ein Gefühl von Ankommen, von neuem Sein, auch von willkommen Sein und immer weniger zu brauchen. Aber auch das Gefühl, dass wirklich alle Antworten in mir sind, wird stärker und … dass so vieles auf dieser Welt immer noch dem „Alten“ folgt und mit mir nicht mehr in Resonanz geht (auch die meisten aller Botschaften dieser Tage). Ich merke, ich brauch das nicht mehr, es lenkt nur ab oder zieht mich wieder zurück. Nein, ich gehe weiter, meine Schritte nach meinem Fühlen und den Impulsen, die sich mir zeigen. Die letzten Wochen haben mich tiefe Hingabe gelehrt, was mir jetzt immer mehr zugute kommt, denn ich lasse zunehmend geschehen und sich meine Tage auf ihre ganz eigene, stimmige Weise entfalten … das ist doch was … ja, das ist neu, hat aber was
Und so schwinge ich auch mit dem Wissen dieser klaren Botschaft weiter, schauend und fühlend, was geschieht, ja das geschehen wird, was für uns alle jetzt das Beste ist
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