MatrixBlogger: Das geheime Buch des Johannes – Das gnostische Evangelium ~ Kongseb


Das geheime Buch des Johannes oder auch die Apokryphen des Johannes wurde in den Jahren 90-95 n.Chr. in Alexandria, Ägypten, geschrieben und offenbart Erstaunliches… 

Das geheime Buch des Johannes war ursprünglich als Ergänzung zum Johannes-Evangelium gedacht. In der Zeit der Auferstehung Jesu erschien er mitunter dem Apostel Johannes und erklärte ihm, dass die spirituelle Entwicklung und das Wissen über die Geheimnisse des Universums wichtig für jeden Suchenden sei. Jesus plante, Johannes den richtigen Weg zu zeigen, doch gehen musste er ihn selbst. 

Die Archonten, Jaldaboath und Sophia 

Das geheime Buch des Johannes beschreibt, dass viele Wesen aus Gott entsprungen sind, wie z.B. Barbeio, der im späteren Verlauf mit dem heiligen Geist und der göttlichen Mutter Christi assoziiert wird. Pleroma hingegen stellt in dem geheimen Buch die Fülle dar. Sophia hingegen ist die Weisheit. Sophias Kind ist Jalabaoth, der Demiurg, der später aus dem Himmel verbannt wurde und daraufhin die Welt der Materie schuf. Jalabaoth erschuf daraufhin die Herrscher der 3D-Welt, die so genannten Archonten, die die physische Welt und die Menschheit unterjochen sollten.

Die Entstehung der Polarität 

Dies bewirkte die Entstehung der Polarität, die fortan ein unveränderbarer Bestandteil der physischen Welt wurde und in dem die Menschheit stets hin- und hergerissen wurde, damit sie nicht die Erkenntnis über all das erhalten und abgelenkt sind, indem die Menschheit gespalten wird und zwischen Tod und Leben, Gut und Böse, Krieg und Frieden hin- und hergerissen wird. Zwar treten in der physischen Welt mit ihren verkörperten Menschen, die sich im ewigen Kreislauf der Reinkarnation befindet, das Gute und das Böse abwechselnd auf, aber das geheime Buch des Johannes deutet daraufhin, dass beide Pole zur Schöpfung des Alleinen Gottes gehören und auch Eins mit ihm sind.

Nag Hammadi und das geheime Buch Johannes 

In unserer Zeit wurden vier Kopien des geheimen Buches des Johannes entdeckt. Drei dieser Kopien wurden als Schriftrollen der Bibliothek von Nag Hammadi entdeckt. Die vierte Kopie nennt sich der Berliner Kodex. Alle vier Kopien sind ursprünglich in Griechisch verfasst worden, daher tat sich die Kirche damit schwer, es in die Bibel zu übernehmen, da sie primär Texte bevorzugte, die in aramäisch verfasst wurden. Auf Grund dessen, dass vier Kopien existieren, ist dies ein Hinweis darauf, dass sich das geheime Buch des Johannes in der Antike großer Beliebtheit erfreute und von vielen Menschen dieser Zeit gelesen wurde.

Das geheime Buch des Johannes - Das gnostische Evangelium (Book of John) 

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