Heike Kühnemund: Die goldene Welle ~ Kongseb



Was auch immer gerade geschieht, es erreicht jede Zelle in uns, durchdringt alle Strukturen und löst auf, was starr und schon lange überholt ist. Wir wissen das. Und doch fegt es einen so manches Mal fast mit weg, wenn wieder eine neue Welle hereinströmt.

Für mich waren die letzten Stunden (beginnend mit gestern Abend) hammermäßig. Meine Abendmedi gestern ließ mich zum ersten Mal fühlen, wie es ist, wenn der Körper in einem anderen Zustand schwingt. Ich nahm es war, als ob ich ganz leicht angehoben wurde, meine äußeren Grenzen sich auflösten und ich mit meiner Umwelt irgendwie verschmolz. Gleichzeitig kam: ich bin goldenes Licht, fühlte mich als dieses goldene Licht. Das war enorm, so anders, so neu.

Dann kam die Nacht. Gefühlt habe ich nur etwa 3 h schlafen können. Kurz vor Mitternacht war Schluss, ab da begann alles in mir wieder zu rotieren, so als ob irgendwelche Frequenzen auf mich einprasselten und das auslösten, was ich im bewussten Sein nicht mehr lebe. Zweifel, komische Gedanken, beim Wegdämmern seltsame Bilder. Genervt und total gerädert tauchte ich am Morgen auf und wusste echt nicht so recht, wo genau ich mich grad befand.

Vormittag war ich eine Zeit im Garten, das half etwas, wenn ich dort auch nur mehr oder weniger herum schlich. Aber das in der Erde buddeln, ernten und gießen erdete mich.

In meiner Mittagsmedi ließ ich mich ausgiebig von den Engeln einhüllen und kam wieder in diesen „schwebenden Zustand“. Das zeigt mir, dass eine weitere Stufe erreicht ist. Auch die Schumann-Frequenz legt heute einen drauf:



Ich hörte in mir: Startschuß, Öffnung des Löwetores, es beginnt! Und ich fühlte immer mal wieder tief berührende Wellen von Energie, Wellen, die mich im Herzen so sehr berührten und erinnerten, dass wieder Tränen kullerten. Das Bild einer goldenen Welle zeigte sich mir sehr deutlich. Es ist, als ob sich all das der letzten Stunden in dieser Welle vereint. Eine Welle, die jetzt und hier den Aufräumprozess beschleunigt und die Türen zur neuen Erde öffnet. Wir sind eingeladen, hindurch zu gehen, uns hingebend einzulassen, zu empfangen. Egal, wie es uns gerade geht, egal wo es im Moment zwickt oder wie müde und kaputt unser Körper sich fühlt … diese Welle ist für uns da, um uns in diese neue Ebene „zu tragen“, zu begleiten, zu schieben

Ja, es ist heftig, wenn die Energieerhöhungen einem kaum noch zum Durchatmen kommen lassen, wenn alles plötzlich nicht mehr wie gewohnt funktioniert, wenn es in diesem Sommer ganz oft darum geht, auszuruhen …

Dazu kam eben eine Frage in mir auf. Im Moment (in den letzten Wochen) ist es bei mir so, dass fast mein gesamter Fokus darauf liegt, diesen Wandel bewusst zu erfahren, zu durchfühlen, neues zu erforschen und immer wieder Worte dafür zu finden. Das ist echt zeitintensiv und auch körperlich anstrengend, weil ich eben wirklich alles so stark fühle und mich bewusst allem hingebe. Nun kam eben diese Frage: Wenn das aber so weiter gehen würde, wie soll ich/sollen wir dann die neue Erde erschaffen? 

Als Antwort kam:

Dieser Fokus des Jetzt, der sich auf den gerade stattfindenden Wandel bezieht, wird sich mit der Zeit verschieben. Denn im Moment braucht es uns und es braucht diesen Fokus, da wir alle durch diesen Wandel neu werden, erinnert werden, Licht werden … irgendwann (bald) sind wir dann verankert und stehen auf einer neuen Ebene. Von dort aus können wir erschaffen. Dort ist genügend Raum, genügend Zeit, genug Energie und Kraft, denn wir sind die kraftvollen Lichtwesen einer neuen Zeit. Es braucht nur noch ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen!

Oh, ich kann jetzt gar nicht sagen, woher diese Worte eben kamen … aber sie trösten mich und machen mir Mut. Und so gebe ich mich weiter der goldenen Lichtwelle hin und gehe auf Empfang, gebe mich Raum und Zeit und viiiel Ruhe für meinen Körper


[max: Schumann heute mit der kraftvollen Power von 74]

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