Heike Kühnemund: Im Sein ~ Kongseb



Eine neue Ebene ist erreicht (für mich). Mit dem gestrigen Tag löste sich ganz viel auf, wandelte sich zu einem neuen Gefühl der Befreiung. Die Nacht brachte mir dann ein neues Fühlen, eine Wahrnehmung, die ich so intensiv bisher noch nicht spüren konnte. Alles begann mit einer neuen, sehr hochschwingenden Meditationsmusik. Diese fand gestern zu mir und ich spürte sofort, hier kommt ein Geschenk. Schon die ersten Klänge bewirkten, dass meine Wahrnehmung sich intensivierte, denn mein drittes Auge wurde aktiviert. Doch nicht so, wie ich es bisher kannte. Es war, als ob da ein Punkt berührt wurde, durch den sich das „Sichtfeld“ des dritten Auges vergrößerte, ähnlich einem Autoscheinwerfer, nach Außen hin weiter werdend. Es fühlte sich an, als ob ich weiter, umfassender, breiter gefächert, ja räumlicher wahrnehmen konnte. Dieses Gefühl hielt eine ganze Weile an und mir war, als würde ich neue Felder „sehen“, wobei es eher noch ein erahnen war. Die gesamte Medi ging in alle Zellen und ich wusste, hier wirkt etwas Besonderes. Meine Nacht verlief dann entspannt, wenn auch kurz. Doch diesmal war dies kein Problem, eher fühlt sich mein Körper trotzdem aufgeladen an. Denn ich durfte fühlen, wie es ist, tief im Sein anzukommen. Dieses Fühlen erstreckte nahm ich im Halbschlaf wahr. Ich wusste, was geschah. Es war wunderschön, dort zu sein.

Hier floss die allumfassende Liebe, es war, als würde ich verschmelzen, mich darin auflösen. Ich spürte tiefen Frieden, hatte das Gefühl nichts muss, alles kann. Viele Dinge sind hier nicht wichtig, hier gibt es kein „mehr, höher, weiter“, dafür ist es still, weit, viel tiefer als bisher, ein alles einhüllender Frieden, hier vereint sich alles, schwingt sich alles ein, hieraus entsteht, was entstehen soll. Entspannung setzt ein … tiefe, alles heilende Entspannung …

Und so setzt sich fort, was in den letzten Tagen geschah. Diese Aufräumung im Innen brachte mir auch Bilder. Schon da spürte ich, dass ich einiges gehen lassen darf, vor allem meine Ansichten, wie was zu sein hat. Schon hier setzte Entspannung ein, war einiges anders spürbar. Dies setzt sich jetzt mit diesem Erleben fort … dem Eintauchen in das Feld des Seins, der Stille, des Jetzt … das ist der Ort, der alles enthält und auf den ich mich jetzt konzentriere. Denn ich weiß, je tiefer ich gehe, je mehr ich mich diesen Prozessen hingebe und im Vertrauen geschehen lasse, desto leichter wird alles. Im Sein … nicht umsonst heißt so meine Webseite … als hätte ich es geahnt… auch hier zeigen sich Parallelen …

Dieser Weg hierher war auf den letzten Metern ganz schön holprig. Und ehrlich, es ist hier auch ein wenig fremd, manchmal so sehr still, so wenig Bewegung, so als ob mich dieses Feld voll einnimmt. Und da ich hier immer mehr geschehen lasse, ist es auch, als ob ich kaum noch ins Tun komme … alles noch etwas neu und anders … trotzdem sagt mir etwas in mir, dass nur das der Weg ist und dass ich genau da entlang gehen soll … also gehe ich weiter, Schritt für Schritt, überlasse meinem größeren Ich die Führung und gebe mich dem hin, was sich zeigt. Es kann so leicht sein.💖😄

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