Um nun alle Probleme des Alltagslebens zu bewältigen, denen der Mensch ausgesetzt ist, wird das Denken gezwungen, herabzusteigen und sich in dicke, grobe Kleider zu hüllen. Unter diesen Hüllen wird es natürlich unkenntlich und geschwächt. Oben ist das Denken allmächtig. Sobald es aber auf die Ebene des Intellekts (niedere Mentalebene) und des Herzens (Astralebene) kommt, befleckt es sich mit Unreinheiten. Es verliert seine Jungfräulichkeit und damit fast seine ganze Durchdringungskraft.
Wenn ihr wollt, dass eure Gedanken ihre wahre Macht zurückerhalten, um zu meditieren und euch mit dem Himmel zu verbinden, müsst ihr euch bis zur Kausalebene erheben.*
* Mehr zu diesem Thema finden Sie z. B. im Band 18 »Erkenne Dich selbst«, Kapitel 4 »Die Erkenntnis: Herz und Intellekt«, und Band 242 »Unerschöpfliche Quelle der Freude«, Kapitel 13 »Und ihr werdet alle Menschen auf den Weg der Freude mitreißen«.
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