v.l.n.r.: Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende des Pilgervereins, Dorothea Stuffer, 2.Vorsitzende, Pilgerhelferin Elke Weber, Ideengeber Xaver Hagengruber |
Heute war es soweit. Wir haben die Birkenkreuze, für die wir uns in den letzten Wochen heftig ins Zeug gelegt haben, nun an ihren Bestimmungsort, den Einstieg zum Kreuzweg zur Wolfgangskapelle gebracht. Hier wird am kommenden Samstag eine Segnungsandacht stattfinden. So können die vielen Pilger, die speziell seit Beginn der Pandemie in Wahren Strömen hier hinauf pilgern, den neuen Brauch weiter pflegen: Ein Birkenkreuz über die steilen alten Granitstufen hinauf tragen zur in Felsen gebetteten Wolfgangskapelle - mit einem Anliegen, einer Bitte oder einem Dank.
Die Idee und erste Ausführung von solchen Birkenkreuzen ist von Xaver 2015 entstanden. Damals hatten wir in Arnbruck mit Birkenkreuzen eine Art temporäre Wegmarkierung durchs Dorf installiert, entlang des dort verlaufenden Wolfgangsweges. Nach dem Abbauu der Kreuze hatte Xaver die Überlegung, dass sie als Bitt- oder Dankeskreuze für Wanderer am Kreuzweg zur Wolfgangskapelle zur Verfügung gestellt werden könnten. Das taten wir vom Wolfgangspilgerverein denn auch so - um bald fest zu stellen, wie groß diese Idee angenommen wurde. Die Kreuze waren echt Mangelware und waren ständig in Bewegung - hinauf -hinunter - hinauf. "Ein Stück mit Christus gehen" so nennt dieses Kreuztragen Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann, der am kommenden Samstag die Leitung der Segnungsandacht übernehmen wird.
Einladung an alle Interessierten um 15 Uhr beim St.Wolfgangshof 5 in Böbrach am Wolfgangsriegel.
Übrigens für alle Wolfgangs-Interessierten: Vor zwei Tagen sind in Regensburg wertvolle, tausend Jahre alte Reliquien des heiligen Wolfgang gestohlen worden - - -
Xaver lädt die Birkenkreuze zum Abtransport ein. |
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